Philosophieolympiade 2013/14

Philosophieolympiade 2013/14

Philosophie – wozu?

Bei der jährlich stattfindenden Philosophieolympiade wird Schülerinnen und Schülern Gelegenheit gegeben, sich zu philosophischen Fragen und Theorien zu äußern.  Dazu verfassen sie einen Essay zu einem vorgegebenen Zitat, in dem sie zur Aussage des Zitates Stellung nehmen, ihre eigenen Thesen dazu einbringen und diese argumentativ verteidigen.

Das hört sich schwierig an – und ist es auch! Philosophisches Verständnis, sprachliche Fähigkeiten auf hohem Niveau, argumentative Überzeugungskraft und Originalität sind diesbezüglich gefragt!

Das Resultat des Wiener Landesbewerbs 2013/14 zeigt, dass es an unserer Schule immer wieder Schülerinnen und Schüler gibt, die diese komplexen Herausforderungen  erfüllen.

Anna Theiretzbacher  (8B)  schrieb einen Essay zu folgendem Zitat:

Ein freier Mensch muss es ertragen können, dass seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält und muss sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen. (Ludwig von Mises)

Sie belegte mit ihrem Essay den hervorragenden 8. Platz im Wiener Landesbewerb (insgesamt beteiligten sich  österreichweit über 900 SchülerInnen am Wettbewerb –ein schöner Beweis dafür, dass die Philosophie doch eine wichtige Rolle in unserem Leben spielt!)

Wir nehmen seit 10 Jahren an diesem Wettbewerb teil und haben in jedem Jahr eine Platzierung unter den ersten 10 TeilnehmerInnen erreicht. Auf die großartigen Leistungen unserer SchülerInnen können wir zu Recht stolz sein!

Die Preisverleihung  fand im Rahmen eines philosophischen Workshops zum hochinteressanten Thema „Science fiction in der Philosophie“ statt, an dem alle PreisträgerInnen teilnahmen und einen angeregten Nachmittag mit hochkarätiger Diskussion erlebten.

Herzliche Gratulation an Anna!

Prof. Karin Zopf