Letzte Woche haben wir fleißig Sachspenden für die Ukraine gesammelt und diese in die griechisch-katholische Kirche St. Barbara im 1. Bezirk gebracht, deren Mitglieder sich gemeinsam mit ihrer ukrainischen Community für die Hilfe und Unterstützung von Flüchtlingen an der ukrainischen Grenze engagieren.

Gemeinsam mit unseren Klassenvorständen Frau Prof. Eichinger und Frau Prof. Sickl haben wir innerhalb der Klasse Sachspenden wie Hygieneprodukte, Lebensmittel und Kleidung zusammengetragen und in Kartonboxen verpackt.

Diese haben wir am Ende der Woche gemeinsam in die genannte Pfarre in der Postgasse gebracht, und haben beim Einladen in einen großen LKW geholfen.

Es war insofern ein bewegendes Erlebnis, weil vor Ort bei der Kirche viele Ukrainerinnen und Ukrainer versammelt waren, die, obwohl sie unsere Sprache nicht sprechen, sehr dankbar gewirkt haben.

Einige Menschen haben laufend Sachspenden gebracht, von Babywindeln über warme Kleidung bis hin zu medizinischen Artikeln waren alle Produkte dabei, die die Menschen dringend brauchen.

Der LKW war bereits fast ganz voll, und der Fahrer des LKWs hat sich bestimmt bereits am Nachmittag auf den Weg zur ukrainischen Grenze gemacht.

Es ist schön zu wissen, dass wir gemeinsam geholfen haben, denn zu spenden ist eine der wenigen Möglichkeiten, wie wir humanitäre Hilfe leisten können. Innerhalb der Klasse hat es auch ein Gemeinschaftsgefühl bewirkt.

In Zeiten wie diesen ist der Zusammenhalt innerhalb der Gesellschaft wichtiger denn je. Halten wir zusammen und hoffen wir auf Frieden und Nächstenliebe in der Welt!

Magdalena Wildner

für die 5B